German Reunification Deutsche Wiedervereinigung

Office Admin • November 10, 2025

Berlin photos 2014 - Brian Hydesmith

German reunification was the process of re-estab-1 ishing Germany as a single sovereign state, which began on 9 November 1989 and culminated on 3 October 1990 with the dissolution of the German Democratic Republic (GDR) and the integration of its re-established constituent federated states into the Federal Republic of Germany to form present ­day Germany. This date was chosen as the custom­ary German Unity Day, and has thereafter been celebrated each year as a national holiday, (Wi­kipedia). 



On October 3, Germany celebrates the 35th anniversary of German reunification, and we are curious to hear from our members, readers, and friends about your memories of this time. What do you remember about the German reunification, how did you hear about it (and what did you do when you heard about it), what does this process and this day mean to you? Share your memory with us so we can print selected stories in one of our next lnfoblatt issues! 

Die deutsche Wiedervereinigung [ ... ] war der Prozess der Wiederherstellung Deutschlands als einheitlicher souve­räner Staat. Dieser begann am 9. November 1989 und kulminierte am 3. Oktober 1990 mit der Auflösung der Deutschen Demokratischen Republik (DOR) und der Eingliederung ihrer wiederhergestellten Lander in die Bundesrepublik Deutschland, um das heutige Deutsch­land zu bilden. Dieses Datum wurde als der offizielle Tag der Deutschen Einheit gewählt und wird seither jedes Jahr als nationaler Feiertag begangen, (Wikipedia). 


Am 3. Oktober feiert Deutschland den 35. Jahres­tag der Wiedervereinigung, und wir möchten gem von unseren Mitgliedern, Lesern und Freunden hören: Wel­che Erinnerungen haben Sie an diese Zeit. Wie erin­nern Sie sich an die deutsche Wieder-vereinigung, wie haben Sie davon erfahren ( und was haben Sie getan, als Sie es erfuhren), was bedeutete dies und dieser Tag for Sier Teilen Sie Ihre Erinnerung mit uns, wir möchten ausgewählte Beitrage in einer der nächsten Ausgaben unseres lnfoblatts abdrucken! 

By Birgit Molinski December 16, 2025
Fotos stammen von der Autorin. Photos provided by the author. Top: At the former checkpoint in Berlin. Above: Abandoned guard tower. Oben: Am früheren Checkpont in Berlin Darueber: Verlassener Wachturm
By Winnipeg Free Press December 16, 2025
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By Björn E. Meinhardt December 16, 2025
Weihnachten soll eine freudige Zeit sein; eine Zeit, die man mit der Familie verbringt. Aber nicht jeder teilt diese Ansicht. Ziemlich oft kann die Vorweihnachtszeit – richtiger und besser Advent genannt – eine sehr stressvolle Angelegenheit sein. Wer zudem einen Angehörigen verloren hat, fühlt vielleicht etwas Wehmut (Stichwort blue Christmas). Und wer einen wirtschaftlichen Engpass durchmacht, kann sich wohl nicht das passende Geschenk für jemand anderen leisten. Auf eine sehr einfühlsame Weise behandelt auch der Autor Erich Kästner Weihnachtssorgen in dem Kinderbuch „Das fliegende Klassenzimmer“ (1933 veröffentlicht) – ein Buch, das die Themen Mut und Freundschaft von Schülern in einem Internat behandelt. Am Ende der Erzählung bekommen wir mit, wie sich die Schüler auf die bevorstehenden Weihnachtsferien freuen. Bis auf zwei Schüler würden alle nach Hause fahren. Der eine war Johnny Trotz, dessen Adoptivvater sich als Kapitän auf der See aufhielt und folglich oft nicht zu Hause war. Der andere war Martin Thaler, der Klassenprimus, dessen Eltern arbeitslos waren – wohl als Folge der Depression – und ihm die Zugfahrt nach Hause nicht bezahlen konnten. Natürlich war er darüber traurig und zog sich in seinem Kummer zurück. Der unter den Schülern sehr beliebte Lehrer Dr. Bökh (sein Spitzname war Justus, „der Gerechte“) fand Martin und wollte wissen, warum er so traurig war. Er gab ihm dann etwas Geld, genug, um auch die Rückreise bezahlen zu können, und ein paar kleine Geschenke für seine Eltern zu kaufen. Als Martin dann am Bahnhof seine Fahrkarte nach Hermsdorf kaufte, wollte der Beamte wissen, warum er sich denn so freute, woraufhin er antwortete: „Weil Weihnachten ist.“ In der nächsten Szene befinden wir uns dann im Wohnzimmer von Martins Eltern in Hermsdorf. Alle Häuser in der Nachbarschaft sind mit Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet. Nur nicht das Haus der Thalers; es blieb dunkel. In ihren Gedanken waren die Eltern bei ihrem Sohn und fragten sich, was er denn so alleine in der Schule machte. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Sie waren etwas verwirrt, denn sie erwarteten niemand zu Besuch. Zögerlich gingen sie zur Tür, öffneten sie und konnten ihren Augen nicht trauen: vor ihnen stand ihr Sohn Martin! Selbst Herr Thaler war so gerührt, dass seine „Augen … je eine Träne (riskierten)“. Und in seiner Freude konnte Martin nur ein „Das Geld für die Rückfahrkarte hab ich auch“ herausbringen. Erich Kästner fasst das unverhoffte Weihnachtsglück folgendermaßen zusammenfassen: „Es war, genau genommen, ein Heiliger Abend, wie er sich schöner gar nicht ausdenken läßt.“ Es hat also allen Anschein, dass Weihnachten und Familie untrennbar zusammen gehören. Es scheint, dass es keinen anderen Feiertag gibt, der so eng mit Familie verbunden ist. — Björn E. Meinhardt
By Office Admin December 16, 2025
Members of the GCC board received MLA Jennifer Chen’s commemorative certificate on November 12. From left to right: Axel Buerkle, Esther Toews, Erna Wiens, Lars Richter, Jennifer Chen, Carola Lange, Ralf Klenke,
By Lydia Schöppner December 16, 2025
From the President
By Office Admin November 10, 2025
A Light in the Darkness ­Laternenfest in Winnipeg
By Lars Richter November 10, 2025
German Film Screening with many guests
By Lydia Schöppner October 29, 2025
The German speaking community gathered at Cinemateque for our annual movie screening on October 20.
By Office Admin May 15, 2025
Meet our Board
By Office Admin May 15, 2025
It is a part of the mission of the GCC to support German language students. We provide students with a small prize money for submitted term papers that their instructors identified as academic achievements worthy of receiving an award.